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Corona-Virus bewirkt Talfahrt bei den Online-Handelsumsätzen

Um fast 20 Prozent ist der E-Commerce im März 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingebrochen. Nach einer Erhebung des Branchenverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh) konnten einzig die Kategorien, die auch im Einzelhandel stark nachgefragt wurden, zum Teil deutliche Zuwächse verzeichnen: Lebensmittel, Drogeriewaren, Medikamente und Do-it-yourself- beziehungsweise Baumarkt-Sortimente. Damit sind infolge der Corona-Pandemie fast alle Zuwächse, die der Onlinehandel im Januar und Februar erzielt hatte, vernichtet worden.

Laut bevh legten die E-Commerce-Umsätze im Januar und Februar noch um 8,8 Prozent auf 12.856 Mio. EUR inkl. USt zu. Zahlreiche Kategorien zeigten sich nach jahrelangem Wachstum ungebremst mit über 10 Prozent im Plus. Auch die großen Kategorien Bekleidung (+9,5 Prozent), Unterhaltungselektronik (+8,9 Prozent) und Computer/Zubehör (+9,6 Prozent) zeigten weiter eine sehr dynamische Entwicklung. Im März brach dann der Umsatz über alle Kategorien hinweg um 18,1 Prozent ein. Das Bekleidungssegment stürzte sogar um mehr als 35 Prozent ab. Unterhaltungselektronik zeigte ein Minus von 20,9 Prozent, Computer und Zubehör verzeichnete trotz der Ausgaben für Homeoffice-Lösungen einen Rückgang um 22,7 Prozent.

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