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Neue Testanlage von AutoStore simuliert die Folgen äußerer Einflüsse auf die Lagerumgebung

Welchen Einfluss haben Hitze und Kälte auf die Lagerung im beliebten, roboterbetriebenen Kleinteile-Lagersystem Autostore? Welche neuen Anforderungen an die Lagerhaltung bringt ein verändertes Marktumfeld, respektive ein sich änderndes Einkaufsverhalten auf Seiten der Kunden mit sich? Diesen Fragen will der Robotik-Spezialist AutoStore mit einer neu errichteten Testanlage an seinem norwegischen Stammsitz in Karmøy auf den Grund gehen.

Die Umgebung der Testanlage kann so angepasst werden, dass die Roboter sowohl bei Hitze als auch bei Kälte getestet werden können. So lässt sich analysieren, wie sich der Sauerstoffgehalt im automatisierten Kleinteilelager verändert, wenn Waren in dem Lagersystem übereinander gestapelt werden. Der Hub simuliert auch Erdbeben. Dies lässt Rückschlüsse zu, wie Lagereinrichtungen und -technologien auf potenziell schädliche Situationen sowie eine Reihe anderer Funktionen reagieren würden.

Das Testzentrum in Karmøy, Norwegen, kann heiße und kalte Wetterbedingungen abbilden und Erdbeben simulieren. © AutoStore

„Wir haben die Notwendigkeit erkannt, dass Lösungen in verschiedenen Situationen getestet werden müssen. Wir konnten jedoch nicht mehrere Testzentrum für kalte und warme Umgebungen sowie für moderne Einzelhandelskonzepte oder für die Lagerung medizinischer Produkte einrichten“, schildert AutoStore-CEO Karl Johan Lier. „Deshalb haben wir ein Zentrum eingerichtet, in dem wir verschiedene Situationen und Bedürfnisse simulieren können. Dieser agile Ansatz bietet unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt und stellt sie in den Mittelpunkt neuer Innovationen in der Branche, die sie voranbringen können.”

Die Anforderungen an das Mico-Fulfillment werden steigen

Lier sieht besonders auch im Micro-Fulfillment eine der größten Herausforderungen für seine globalen Kunden. Wenn ein Unternehmen einen Artikel nicht sofort verfügbar hat, wird der Verbraucher ihn entweder an einem anderen Ort kaufen, oder sich für ein anderes Produkt entscheiden. Die Handhabung von Artikeln des täglichen Bedarfs und Lebensmitteln in regionalen Distributionszentren, entspricht nicht den heutigen Anforderungen und Erwartungen an die Auftragserfüllung und bietet Raum für Automatisierungssysteme, die dies können.

Geschäfte, Transporte, Lager und alle Aspekte der Logistik werden nach Einschätzung des AutoStore-CEO künftig auf völlig neue Weise miteinander vernetzt sein. „Die Anforderungen variieren von Geschäft zu Geschäft und von Branche zu Branche. Unsere Flexibilität muss es den Marken ermöglichen, ihren Betrieb entsprechend ihren spezifischen Bedürfnissen zu optimieren. Um dies zu erreichen, müssen wir ständig neue Lösungen testen und entwickeln. Der AutoStore Innovation Hub wird hier eine wichtige Rolle spielen“, sagt Lier.

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