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Folge des Online-Booms: Hermes Fulfilment erweitert die Kapazitäten in der Oberpfalz

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Hermes Fulfilment erweitert zum 1. Oktober 2021 die Kapazitäten im Logistikzentrum Ansbach mit einem neuen Außenlager in Freystadt. Die 20.200 Quadratmeter große Logistikimmobile, im Süden der Metropolregion Nürnberg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz gelegen, verfügt über 18.900 Quadratmeter Hallenfläche sowie rund 1.300 Quadratmeter Büro- und Sozialflächen. Notwendig wurde die Anmietung zusätzlicher Flächen durch das rapide Mengenwachstum im Stammlager Ansbach.

Das Hermes Fulfilment Logistikzentrum Ansbach hatte 2020 den Betrieb aufgenommen. Seitdem sind die Volumina vor allem durch den Boom im Onlinehandel kontinuierlich gestiegen. © Hermes Germany

Spezialisiert ist der Standort auf die logistische Abwicklung des großvolumigen Sortiments mit einem Gewicht von mehr als 31,5 Kilogramm. Dazu zählen vor allem Möbel, Elektrogroßgeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke, aber auch Polstermöbel und sonstige sperrige Güter.

„Der Standort verschafft uns eine zusätzliche Lagerkapazität von ca. 25.000 Kubikmetern und hat den Vorteil, dass wir dort den gleichen Service zu den Endkunden von Otto sicherstellen können”, kommentiert Volker Weidemann, Geschäftsführer der Hermes Fulfilment Ansbach GmbH, den Schritt. Besonders in den Peak-Zeiten des Onlinehandels wie beispielsweise am Black Friday ließen sich durch den neuen Standort aufkommende Mengenschwankungen gut kompensieren. Nach Unternehmensangaben sollen an dem Standort künftig rund 3.000 Kundenaufträge pro Tag abgewickelt werden.

Die logistischen Prozesse in Freystadt werden analog dem Stammlager in Ansbach durchgeführt. Sie umfassen Wareneingang, eine spezielle Warenprüfung nach Qualitätskriterien, Lagerung sowie die Kommissionierung von Kundenaufträgen inklusive der entsprechenden Verladung. Die versandfertigen Waren werden anschließend ins HES Hub nach Ansbach transportiert, dort in das bestehende Netzwerk eingeschleust und an Endkunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden ausgeliefert. „Wir nutzen spezielle Tools, mit denen wir den Zulauf der Ware auf unsere beiden Läger unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien wie Artikel, Reichweite oder Absatzprognose transparent steuern“, erläutert Volker Weidemann. Im Warenausgang wird der tägliche Arbeitsabruf über das Ansbacher Stammlager gesteuert. „Das dafür erforderliche Arbeitsaufkommen resultiert aus den eingehenden Kundenbestellungen und wird gezielt durch den Leitstand des Stammlagers auf die Läger verteilt. So erfüllen wir jederzeit die vereinbarten Servicelevel“, erklärt Weidemann.

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